Eine schwache Saison in der U20w geht vorbei. Beim letzten Spieltag in Gotha wollte unser Team, das bis auf eine Spielerin vollständig aus U18-Spielerinnen bestand, sich nach einer bisher mäßig verlaufenden Saison nochmal beweisen.
Im ersten Spiel starteten wir daher hochmotiviert gegen die Titelfavoritinnen aus Erfurt. Trotz guter und teilweise langer Ballwechsel am Anfang und phasenweiser starker Abwehrleistung liefen wir von Beginn an einem Rückstand hinterher. Mit viele Patzern in Abwehr und Block und einem insgesamt schwachen Angriff verloren wir das Spiel unnötig eindeutig.
Mit erneutem Fokus wollten wir wenigstens das Spiel gegen Schmalkalden noch gewinnen. Doch erneut starteten wir, wie wir gegen Erfurt aufgehört hatten und gaben den Satz diesmal durch vor allem schwache Annahme und viele Eigenfehler ab. Nach klarer Ansprache wirkte es nun, als würde ein anderes Team auf dem Feld stehen. Wir agierten laut, selbstbewusst, starteten direkt selbstbewusst und konnten uns nach 4:0 Führung auch weiter absetzen. Doch in der Crunchtime schlichen sich wieder ein paar Fehler ein. Es folgten gute und spannende Ballwechsel, doch letztlich fehlten die letzten Prozente in Angriff und Block, sodass wir knapp mit 24:26 auch dieses Spiel verloren.
Damit steht am Ende ein schwacher Platz 8 von 10 Teams vor den beiden Jenaer Teams zu Buche.
“Wir als Team sind mit unsere U20-Leistung in dieser Saison alles andere als zufrieden, irgendwie war es wie verflucht”, so Trainer Norman Hüttner. “Während wir in der U18 wirklich sehr dominant und stabil gespielt haben, als Zweitplatzierter ins Finale gehen, konnten wir die Leistung in so gut wie keinem Spiel der U20 abrufen.”
Jetzt heißt es nochmal ordentlich Gas geben in den verbleibenden Trainingseinheiten und dem Mini-Trainingslager in den Ferien, bevor Ende Februar das Finale der U18w ansteht.
