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u14-Landesmeisterschaft: Gera punktgleich mit Bronze – aber knapp am Treppchen vorbei!

Am vergangenen Wochenende fand in Erfurt das große Finale der *U14-Landesmeisterschaften Thüringens* statt. Nach einer intensiven Saison hatten sich die *sechs besten Teams* des Bundeslandes für das Endturnier qualifiziert – darunter unsere Jungs vom *Geraer Volleyballclub.*

*Finaltag mit Höhen und Tiefen*

Die Ausgangslage vor dem Turnier war vielversprechend. *Der GVC stand vor dem Finalspieltag auf Platz 3 der Tabelle* – in Schlagdistanz zu den Top-Teams und mit einer realen Chance auf eine Medaille. Doch am Finaltag entschied sich das Treppchen denkbar knapp gegen unser Team.

*Punktgleich mit Schmalkalden (jeweils 31 Tabellenpunkte), aber mit der schlechteren Spielbilanz, landete unser Team auf dem undankbaren vierten Platz.* Besonders bitter: Schmalkalden lag vor dem Finalturnier noch hinter Gera, zog aber durch eine starke Leistung am letzten Spieltag gleich und sicherte sich so Platz 3.

*Der Turnierverlauf – Vom Fehlstart zur Aufholjagd*

*Erstes Spiel – Fehlstart nach nervösem Beginn*

Die Jungs gingen hochmotiviert ins Turnier, doch im ersten Spiel lief einfach nichts zusammen. *Nervosität, ungewohnte Fehler und fehlende Abstimmung* machten es dem Gegner leicht, sich früh abzusetzen. *Der sonst so starke Teamgeist schien wie eingefroren*, und auch die Präzision in den Schlägen fehlte.

Der Gegner nutzte das gnadenlos aus – am Ende stand eine *klare Niederlage,* die das Team auf den Boden der Tatsachen zurückholte.

Doch eines war klar: *Die Jungs wollten sich nicht so verabschieden!*

*Zweites Spiel – Souveräne Antwort des Teams*

Nach dem verpatzten Auftakt war klar: Jetzt musste eine Reaktion her! Und die kam.
*Bessere Kommunikation, saubere Spielzüge und eine aggressivere Spielweise* sorgten dafür, dass Gera sich zurückkämpfte.

*Das Team spielte plötzlich wieder das Volleyball, das es auszeichnet:*

Sichere Annahmen, präzise Pässe und clevere Angriffsschläge.
Starke Aufschläge, die den Gegner unter Druck setzten.
Eine kompakte Defensive, die wenige einfache Punkte zuließ.
Mit dieser Leistung *feierte das Team einen souveränen Sieg* und sicherte sich damit das Ticket für das kleine Finale um Platz 3.

*Spiel um Platz 3: Starker Start – aber Erfurt eiskalt*

Nun ging es um alles: *Bronzemedaille gegen Erfurt EVC 2.*

Unser Team kam gut ins Spiel, hielt die Partie lange offen und zeigte, dass es verdient um eine Medaille spielte. Doch auf der anderen Seite stand ein Gegner, der an diesem Tag einfach mental stärker war.

*Erfurt EVC 2 zeigte, was eine eingespielte Wettkampfmannschaft ausmacht:*

Präzise in der Abwehr, clever im Angriff, eiskalt in den entscheidenden Momenten.
Eingespielt, abgestimmt und in den Drucksituationen nervenstark.
Während Gera immer wieder mit *kleinen Unsicherheiten* zu kämpfen hatte, blieben die Erfurter ruhig und konsequent. *Immer einen Schritt voraus – und am Ende auch einen Schritt auf dem Podium.*

Das Ergebnis: *0:2 (16:25, 13:25) – damit war der Traum von Bronze geplatzt.*

*Endstand der Saison – Ein Wimpernschlag entscheidet über Platz 3*

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass die Saisonleistung eigentlich für eine Medaille gereicht hätte – wenn am Finaltag *das Momentum nicht gegen uns gelaufen wäre.*

*Schmalkalden lag vor dem Finale noch hinter Gera auf Platz 4.* Doch durch eine starke Turnierleistung – inklusive Silbermedaille – zogen sie *punktgleich* mit Gera und sicherten sich mit einer besseren Spielbilanz Platz 3.

Manchmal entscheidet eben nicht nur die Leistung einer ganzen Saison, sondern ein einziger Tag über Glück oder Enttäuschung.

*Ausblick: Die nächste Saison gehört uns!*

Doch trotz der verpassten Medaille gibt es keinen Grund, den Kopf hängen zu lassen. Denn eines steht fest:

💪 *Dieses Team hat Potenzial!*

– Es hat bewiesen, dass es mit den besten Teams Thüringens mithalten kann.
– Es hat sich über die Saison spielerisch und taktisch enorm verbessert.
– Und es hat den Kampfgeist gezeigt, der in Zukunft den Unterschied machen kann.

Was fehlt noch? *Mehr Erfahrung, mehr Abgeklärtheit in engen Spielen und eine noch bessere Abstimmung im Team.*

Hier wird Trainer Günter Eck eine entscheidende Rolle spielen. *Mit seinen 80 Jahren ist er immer noch mit vollem Einsatz dabei – als Mentor, Stratege und Motivator.* Er wird die Jungs weiter formen, ihnen den letzten Feinschliff verpassen und sie auf die kommende Saison vorbereiten.

*Ziel für 2025:*
🏆 Ein Platz auf dem Treppchen ist das klare Ziel! 🏆

Doch jetzt heißt es erst einmal:

*Tschüss Hallensaison – Hallo Beachplatz!*

Der Sand ruft, und die Jungs werden sich auch hier beweisen müssen. Mal sehen, was sie unter freiem Himmel reißen können!

Eines ist sicher: *Diese Mannschaft hat eine große Zukunft vor sich.*

*Jungs, ihr seid spitze!*

*Es war nicht euer Tag, aber eure Zeit wird kommen.* 🧡💪🏐

(KS)

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