Der Auswärtsspieltag gegen den SC Freital war ein weiterer lehrreicher Tag für unsere Damenmannschaft. Auch wenn es am Ende nicht zum ersehnten Punktgewinn reichte, Trainer Ede beendete die Hinrunde mit den Worten: „Ich bin mir sicher, wir werden den Bock noch umstoßen. Die Rückrunde ist Unsere!“.
Der erste Satz begann ausgeglichen. Die Geraer Mannschaft konnte ein gutes Spiel durch eine stabile Annahme, ein präzises Zuspiel und clevere Angriffsaktionen aufbauen. Unsere Damen hatten jedoch erneut Schwierigkeiten, das Spiel auf diesem Niveau konsequent zu gestalten und sich durchzusetzen. Trotz des sichtbaren Kampfgeistes und der Bemühungen, den Spielfluss zu stabilisieren, reichte es nicht, den Satz für sich zu entscheiden. Der Satz ging mit 14:25 an die Gegnerinnen.
Im zweiten Satz gingen alle nach der motivierenden Ansage von Kapitänin Lena entschlossen aufs Feld, den Satz für sich zu entscheiden. Dennoch fiel es der Mannschaft erneut schwer, dem Druck standzuhalten und die Fehlerquote niedrig zu halten. Der anfängliche Startsechser geriet in eine erneute Abwärtsspirale, woraufhin Trainer Ede Wechsel vornahm, um neue Impulse zu setzen. Trotz gut platzierter Angriffe und mutiger Aktionen, die den Rückstand zeitweise verkürzten, konnte Freital den Satz letztlich mit 17:25 für sich entscheiden.
Im dritten Satz wagte Trainer Ede eine taktische Veränderung: Cara, normalerweise als Außenangreiferin im Einsatz, übernahm die Position der Mittelblockerin. Diese Umstellung brachte neue Impulse, und die Mannschaft kämpfte sich immer wieder an die Freitalerinnen heran. Doch trotz des erhöhten Einsatzes und einer kämpferischen Leistung reichte es nicht, den Satz zu drehen, der ebenfalls mit 17:25 endete.
Zur Spielerin des Spiels wurde Lena gekürt, die durch ihre konstante und beeindruckende Annahme- und Abwehrarbeit maßgeblich dazu beitrug, dass unsere Damen immer wieder ins Spiel zurückfanden.
Trotz der Niederlage bleibt die Stimmung im Team positiv. Trainer Ede ist überzeugt, dass der „Bock“ bald umgestoßen wird. Mit dieser Einstellung und der Bereitschaft, weiter hart zu arbeiten, stehen die Chancen gut, dass die nächsten Spiele erfolgreicher gestaltet werden können. Bis dahin
Wir geben nicht auf – 1, 2, 3: BALLERN!