Der Heimspieltag am 23.11. war ein schwieriger Tag für unsere Damen, an dem es einfach nicht gelingen wollte, das eigene Potenzial abzurufen.
Der erste Satz begann vielversprechend: Beim Spielstand von 10:11 lagen unsere Damen knapp in Führung und konnten die Gegnerinnen unter Druck setzen. Es war ein mutiger und kämpferischer Start ins Spiel. Doch eine Fehlerkette in der Annahme, im Angriff und im Aufschlag, ließ die Mannschaft in eine Abwärtsspirale geraten, aus der sie sich nicht mehr befreien konnte. Trotz aller Bemühungen ging der Satz mit 11:25 an die Gegnerinnen. Der Frust darüber, dass die eigene Leistung nicht wie geplant umgesetzt wurde, war spürbar.
Im zweiten Satz zeigte die Mannschaft weiterhin Kampfgeist, auch wenn es nicht gelang, die Negativspirale vollständig zu durchbrechen. Obwohl der Wille da war, blieb die Umsetzung aus. Abspracheprobleme und Aufschlagfehler machten es schwer, den Spielfluss zu finden. Der Satz endete zwar mit 15:25, doch die Mannschaft ließ sich nicht unterkriegen.
Der dritte Satz begann mit einer schnellen Führung der Gegnerinnen (6:1). Trainer Ede reagierte und nahm eine Auszeit, die Wirkung zeigte: Mit großem Einsatz kämpfte sich die Mannschaft auf 5:6 heran. Diese Phase zeigte, wozu das Team in der Lage ist, wenn es ins Rollen kommt. Leider folgte erneut ein Einbruch und die Gegnerinnen bauten ihren Vorsprung aus. Es fiel der Mannschaft sichtlich schwer, sich zu motivieren und den Kopf oben zu behalten. Trotz einzelner guter Aktionen reichte es nicht, den Satz zu drehen und er endete mit 17:25.
Nach einem frustrierenden Spieltag heißt es nun, die Fehler aufzuarbeiten und das Selbstbewusstsein für die kommenden Herausforderungen wiederzufinden. Der nächste Spieltag bietet die Gelegenheit, zu zeigen, was in uns steckt – gemeinsam und mit vollem Einsatz.
Wir kommen zurück!
