Unsere Damen konnten am vergangenen Sonntag leider erneut keine Punkte beim Heimspiel einfahren. Nach einer intensiven Teamintervention startete die Mannschaft hochmotiviert in die Partie und war fest entschlossen, die bisherige Leistungskurve nach oben zu korrigieren.
Im ersten Satz gelang es, die erarbeiteten Ziele zunächst erfolgreich umzusetzen. Bis zum Spielstand von 16:16 waren beide Mannschaften gleich auf und die Geraer Damen konnten zwischenzeitlich in Führung gehen. Doch in der entscheidenden Crunchtime führten wiederholt Fehler und Unsicherheiten dazu, dass der Satz mit 17:25 an die Gegnerinnen ging.
Trotz des Rückschlags war die Motivation weiterhin hoch und die Mannschaft startete mit viel Schwung in den zweiten Satz. Unsere Spielerinnen zeigten endlich, was in ihnen steckt – das spiegelte sich auch im Zwischenstand von 15:10 wider. Als sich die Gegnerinnen bis zum 17:14 heran kämpften, musste Gera eine Verletzungspause für Annika Zeise entgegennehmen, wodurch das Team ins Wanken geriet. Dennoch blieb der Satz bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Leider fehlte am Ende das Quäntchen Glück, sodass dieser Satz denkbar knapp mit 24:26 verloren ging.
Im dritten Satz war unseren Damen die Enttäuschung anzumerken. Zwar war der Kampfgeist weiterhin spürbar, doch das Momentum lag auf der Seite der Gegnerinnen. Am Ende ging auch dieser Satz mit 16:25 verloren.
Als Mannschaft müssen wir weiterhin daran arbeiten in entscheidenden Situationen als Einheit aufzutreten und unsere Fehlerquote zu reduzieren. Der nächste Spieltag am 8. Dezember in Freital bietet die Gelegenheit, an unsere Stärken anzuknüpfen und mit neuem Elan aufzutreten.
Wir bleiben dran und bis dahin gilt weiterhin: 1,2,3 – BALLERN!
