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Vorbereitungsturnier in Hammelburg

Eins war von vornherein sicher, nach dem Vorbereitungsturnier in Hammelburg werden die GVC Männer nicht nur müde, sondern auch um einige Erfahrungen reicher sein. Es gab neben volleyballerischem Input von Sylvia und Erfahrungen durch den Vergleich mit dem Heimteam Hammelburg (Regionalliga), sowie Tübingen (3. Liga) und Eibelstadt (3. Liga), auch verschiedene Ansätze den Tag über ausreichend Energie zu verfügen. Aber dazu später mehr.

Wie es sich für Sportliebhaber gehört, standen wir am Wochenende gerne in aller Früh und völlig verklatscht auf, um gemeinsam nach Hammelburg zu fahren. Hannes als Fahrer hatte sich schon auf tolle Gespräche im ausgeliehenen Bus gefreut, allerdings hatten sich alleweiteren Insassen in die hinteren Reihen verkrümmelt und ihre Augen ausgeruht. Ein erster Dämpfer für den gerne über den Thüringer und überregionalen Volleyball philosophierenden Hannes, der zum Ende der Hinfahrt doch noch ein paar Worte mit dem langsam erwachenden Rest wechseln konnte.

In Hammelburg angekommen, hieß es nicht lange in der Kabine verweilen. Wir durften als Ausgleich für die lange Anreise gleich das erste Spiel gegen den Gastgeber Hammelburg absolvieren. Dieses Spiel kam eventuell etwas zu früh, sodass wir es 0:2 abgeben mussten. Einige allgemeine Fehler, Unklarheiten in der Annahme und eine, in moderner Ausdrucksweise, bodenlose Aufschlagquote haben dafür gesorgt, dass Hammelburg das Spiel zwar gewonnen hat, wir es aber selbst verloren haben.

In der Spielpause zu unserem nächsten Spiel ging es darum neue Kräfte zu sammeln, aufzuwachen und aus den Fehlern zu lernen. Zunächst konnten wir uns die nächsten Gegner,anschaulichen 3. Liga Volleyball von Tübingen gegen Eibelstadt, anschauen und anschließend die unterschiedlichsten Verpflegungsvarianten für einen Spieltag analysieren. Kaffee reichte Einigen vollkommen aus, wobei dieser in Hammelburg einer der besten der Welt zu seinscheint, er wurde nämlich in unseren Reihen übermäßig stark getrunken. Während dieses augenscheinliche Zaubergetränk für den Großteil zufriedenstellend war, hatten sich andere Spieler u. a. mit Mozzarella, Couscous, Brötchen oder Proteinriegeln versorgt. Hervorgestochen haben die Mozzarellabällchen und der Bananensaft von Horni. Eventuell ein Geheimtipp für ausreichend Energie über den Tag? (Fragt man den Autoren: Defintiv!)

Zurück zum Spielerischen. Es stand das nächste Spiel gegen Tübingen an. Nachdem das Einschlagen nur knapp verloren wurde, gab es in beiden Sätzen nichts zu holen. Ein großer Lichtblick: Jungspund Jojo (Johannes Lohse), der u. a. mit pfeilschnellen Sprungaufschlägen,auch zu sehen bei Namensvetter und Nationalspieler Johannes Tille, glänzte. Das wohl schmerzlichste Highlight war ein Angriff von Hannes, den er vom Block direkt zurück ins Gesicht bekam. Keine Sorge, er hat es ohne bleibende Schäden überstanden.

Bevor das letzte Spiel gegen Eibelstadt angetreten wurde, gab es in der Pause natürlich wieder Mozzarella, Bananensaft, Kaffee und so manch amüsanten Spruch, der für das Niveau dieses Berichtes nicht weiter erwähnenswert ist. Es haben aber alle herzlich gelacht und wollten im letzten Spiel nochmal zeigen, was diese Saison möglich sein kann.

Im ersten Satz mussten wir uns noch geschlagen geben, konnten aber im Zweiten ausgleichen, sodass es zum ersten Satzgewinn des Tages kam. *Bitte überschwänglichen Jubel vorstellen*. Wie kam es bloß zu dieser Überraschung? Fußballtrainer würden sagen, wir waren galliger, spritziger und haben den Gegner von allen Seiten bearbeitet. Ich würde es auf bessere Blockarbeit und eine gute Angriffsqoute schieben. Eventuell hat Eibelstadt auch nicht mit seinem besten Sechser gespielt, egal. Im 3. Satz galt es sich, nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 3:7, langsam wieder ranzukämpfen. Und es wurde zum Satzende nochmal spannend, es lag die Sensation in der Luft, wir mussten uns allerdings 13:15 geschlagen geben.

Es bleibt also in den letzten beiden Wochen vor dem Saisonstart am 28.09. noch Einiges zu tun, allerdings wissen wir nun, da geht was.

Kommt also gerne am 28.09. ab 15:30 Uhr zum ersten Heimspiel der Damen und Herren 1 in der Ostschule zuschauen.

Keine Angst als Verpflegung wird es nicht nur Kaffee, Mozzarella und Bananensaft geben. 😉

 

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